Am 22. Januar würdigte das Albert-Schweitzer-Gymnasium anlässlich des deutsch-
französischen Tages die einzigartige Freundschaft zwischen Deutschland und
Frankreich sowie die langjährige Zusammenarbeit beider Nationen, welche seit
Jahrzehnten eine prägende Komponente unseres kulturellen Bewusstseins darstellt, und betonte die Bedeutsamkeit eines gegenseitigen Kulturaustausches zur nachhaltigen Kräftigung des europäischen Wertefundaments.
Vor 62 Jahren, am 22. Januar 1963, besiegelten der damalige französische
Staatspräsident Charles de Gaulle und der ehemalige deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer die offizielle Versöhnung einst verfeindeter Völker durch das Unterzeichnen des Élysée-Vertrags im Pariser Élysée-Palast, der dauerhaften Frieden auf dem europäischen Kontinent sichern und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit beider Staaten koordinieren sollte. Seit 2003 wird der 22. Januar als Tag der deutsch-französischen Freundschaft gefeiert, an dem kulturelle Veranstaltungen den Deutschen spannende Einblicke in die französische Lebensart gewähren.
Auch das ASG trug durch ein feierliches Ambiente zum Geschehen bei und leistete mit festlichem Engagement einen nachhaltigen Beitrag: Die Einahmen des Crêpe-Verkaufs der Jahrgangsstufe zehn kamen der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ zugute. Zudem hatten alle Schüler*innen die Möglichkeit, sich beispielsweise durch die Teilnahme an einem online Teamwettbewerb oder an einem von der Jahrgangsstufe zehn organisiertem Quiz aktiv mit der deutsch-französischen Partnerschaft auseinanderzusetzen und dabei intensive Einblicke in die französische Kultur zu gewinnen, was die Bedeutung dieser Freundschaft auf extraordinäre Weise erfahrbar machte.
Bericht: Naomi Bage
Schreibe einen Kommentar