Die Big Band des Albert-Schweitzer Gymnasiums Plettenberg besteht seit über 15 Jahren.
… alles eine Sache des Trainings
Wir proben regelmäßig einmal in der Woche am Mittwoch in der 8. und 9. Unterrichtsstunde und treffen uns darüber hinaus vor Konzerten zu Zusatzproben, meist samstags.
Einmal im Jahr nehmen wir an einer 4-tägigen Musikfreizeit mit den anderen Ensembles der Schule teil, die in den letzten Jahren auf Schloss Blankenheim in der Eifel stattfand.
Besetzung
Zur derzeitigen Besetzung zählen in der Rhythmusgruppe zwei Schlagzeuger, ein Pianist, ein Gitarrist und ein Bassist. Die Reed-Section ist mit insgesamt fünf Saxophonen besetzt; bei den Blechbläsern bringen drei Trompeter, zwei Posaunisten und ein Tubaspieler ihr Instrument zu Gehör. Für entsprechendes Repertoire verstärken wir uns mit einer Sängerin.
Repertoire
Das Repertoire unserer Big Band umfasst vor allem Stücke im Bereich des Modern Jazz, insbesondere des Jazz Rock, des Latin-Jazz und gelegentlich auch Soul, Funk- und Swing-Nummern. Dazu gehören z. B. Kompositionen wie “Birdland” oder “Mercy, Mercy, Mercy”, “Chamäleon”, “What is hip” oder Latin-Jazz-Klassiker wie A Night in Tunisia und Manteca. Beim einem Konzert im Rahmen der Plattenberger Woche haben wir “Ulla in Afrika”, eine Komposition des Saxophonisten Heiner Wiberny der WDR-Big Band, aufgeführt. Aber auch angesagte Chart-Hits wie z. B. “Happy” von Pharell Williams oder “Something in the water” von Brooke Fraser in Kooperation mit unserer Sängerin stehen auf dem Programm.
Auftritte
In den letzten Jahren sind wir regelmäßig im Rahmen von gemeinsamen oder eigenen Schulkonzerten sowie anderer Schulveranstaltungen sprich Abiturientenentlassung oder Schulball aufgetreten.
Bei unserer Probenarbeit steht neben der Erarbeitung des Repertoires immer auch die Entwicklung der gruppenspezifischen
Kommunikationsfähigkeit,
die Möglichkeit zur Improvisation und nie zu vergessen die Spielfreude im Vordergrund.
Wer uns hören möchte oder sogar mit seinem Instrument verstärken kann, komme doch einfach einmal zu unseren Proben oder zum nächsten Konzert.
Gemeinsame Konzerte mit anderen Jazzensembles führten uns z. B. zum Friedrich-Woeste-Gymnasium in Hemer oder zum Bamberg nach Meinerzhagen. Bei der Teilnahme am Jazz-Wettbewerb Jazz Live unter der Schirmherrschaft des Regierungspräsidenten in Kierspe erreichten wir den 1. Platz unter acht regionalen schulischen Jazzformationen. Der Preis, ein Jazzworkshop mit dem Düsseldorfer Dozenten Georg Cormann wurde am 18.11.2006 in den Musikräumen des Albert-Schweitzer-Gymnsiums eingelöst.
Rainer Meiertoberens
Wer will sie nicht erleben – diese magischen Momente, wenn ein begeistertes Publikum staunend den Atem anhält und die Luft zu knistern scheint bevor der Applaus die Stille nach dem letzten Ton durchbricht?
Der Chor des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Plettenberg blickt mittlerweile auf eine jahrelange Tradition zurück. Sängerinnen und Sänger kamen und gingen. Doch eines ist über all die Jahre hinweg immer gleich geblieben:
Jede Stimme zählt!
„Spaß mit Freunden und Gesang gehören für mich zusammen. Mit mehreren Stimmen zu singen macht einfach mehr Spaß, als alleine vor sich hinzuträllern.“ (Alina K.)
„Ich finde es schön mit anderen Leuten gemeinsam zu singen, denn alleine macht es längst nicht so viel Spaß. Außerdem lernt man durch die anderen und die Gesangsübungen sehr viel dazu und die eigene Stimme bekommt einen besseren Klang.“ (Laura B.)
„Ich wollte schon immer einmal Teil eines großen musikalischen Projekts sein. Mir macht das Singen einfach total viel Spaß.“ (Daniel K.)
Jeden Mittwoch treffen sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 7 bis Q2 in der 8. und 9. Stunde in der Aula des ASG und erarbeiten gemeinsam drei- bis fünfstimmige Stücke aus ganz unterschiedlichen Stilrichtungen. Von Pop/Rock über Musical bis hin zu klassischen Werken stellen sich die Sängerinnen und Sänger jeder Herausforderung.
Jede Stimme zählt – auch Deine! Darum schau doch einfach mal bei uns vorbei.
Wir freuen uns auf Dich!
Walk of Fame
„Es sind Meisterwerke, die gleichzeitig ein unbestreitbares Leiden und eine unglaubliche Exaltation ausdrücken. Es gibt Schmerzen, die nur negativ sind. Und andere, die eine wahre Dynamik haben. Genau das übermittelt uns der Künstler durch sein Meisterwerk.“ …
… Mit diesen Worten beschreibt der Regisseur Henslowe sein persönliches Meisterwerk: Romeo und Julia. Doch im Mittelpunkt des neuen Musicalprojekts „The Walk of Fame“, aus der Feder von Frau Prêteux, steht nicht die tragische Liebesgeschichte von Romeo und Julia, sondern vielmehr die Entstehung dieses Meisterwerks.
Wer nun jedoch einen „Historien-Schinken“ erwartet, täuscht sich: Die Geschichte um den Protagonisten des Stücks, den Dramaturgen William Shakespeare, spielt in der heutigen Zeit, einer Zeit, in der die Filmindustrie ihren Höhepunkt erreicht hat, wo sich jeder und jede seinen Stern auf dem berühmten Walk of Fame erträumt. Ganz zeitgemäß verdient William Shakespeare als Drehbuchautor seinen Lebensunterhalt. Von seinem neuesten Werk, „Romeo und Ethel, die Piratentochter“, weiß er jedoch noch nichts. Sein bester Freund, der Regisseur Henslowe, geht ohne sein Wissen den Pakt mit dem Teufel, in der Gestalt des Geldgebers und Erpressers Fennymann, ein. Henslowe steckt bis zum Hals in Schulden, die er bei Fannymann gemacht hat. Um dem Tod zu entgehen, verspricht Henslowe dem Schurken Fannymann einen neuen Film basierend auf dem oscarverdächtigen Drehbuch „Romeo und Ethel, die Piratentochter“. Will jedoch steckt gerade sowohl beruflich als auch Privat in einer Schaffenskrise, weil es ihm an einer Muse mangelt. Wills Stimmung hebt sich erst, als er und sein bester Freund Schauspieler für den neuen Film von Henslowe casten, dessen Drehbuch noch ungeschrieben ist. Ein noch junger, unbekannter Schauspieler spielt so überzeugen, dass er die Hauptrolle erhält. In Wahrheit verbirgt sich hinter dieser Verkleidung jedoch die adelige Lady Viola, die Shakespeare verehrt und davon träumt, selbst einmal im Rampenlicht zu stehen. Während Will die Täuschung und die wahre Identität des neuen „Romeo“ schnell entdeckt und sich bis über beide Ohren in Lady Viola verliebt, plant jedoch Lady Violas Vater, ein berühmterGeschäftsführer, bereits die Vermählung mit dem schändlichen Lord Wessex.
Wird Henslowe dem teuflischen Fannyman entgehen? Werden Lady Violas Träume für immer mit ihrer Hochzeit mit Lord Wessex begraben? Und wie entsteht aus Wills unglücklicher Liebe zu Lady Viola das größte Meisterwerk Shakespeares: Romeo und Julia? Eines sei verraten: viele Künstler behaupten, sich einige ihrer Werke erträumt zu haben. Andere sagen, sie würden mystische Zustände erleben und sich wie an andere Dimensionen gebunden fühlen, die sie als Quelle ihrer kreativen Inspiration betrachten. Manche aber halten es wie William Shakespeare und erzählen uns ihr persönlich Erlebtes.
Schauspieler (Leitung: Frau Prêteux), Musiker (Big Band, Leitung: Herr Meiertoberens), Sänger (Leitung: Frau Graf) und Tänzer (Tanz AG, Leitung: Herr Berling) nehmen Sie am
Samstag, 24.6. um 19 Uhr,
und am Sonntag, 25.6. um 15:30 Uhr,
in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums
mit auf eine Reise in die Welt des Films und präsentieren die Geschichte um die Entstehung des Meisterwerks „Romeo und Julia“.
Eintritt frei.
Einlass jeweils 30 min vor Vorstellungsbeginn.
Kartenreservierung über musicalasg17@gmail.com
oder in der 1. gr. Pause im Sekretariat des ASG
Das Programm:
auch als Download!