Nachdem am ASG in den vergangenen Jahren bereits viele Brücken und Schiffe aus Papier konstruiert wurden, ging es in diesem Jahr für den Schülerwettbewerb des Fachbereiches Bauingenieurwesen der Universität Siegen mit einem anderen, jedoch sehr ungewöhnlichen “Baustoff” weiter.
Ziel des Wettbewerbes war es dabei zum ersten Mal, einen möglichst leichten und gleichzeitig tragfähigen Kran aus Makkaroni und einem Flüssigkleber zu bauen.
Nachdem sich die beiden Teams des ASG aus der Jahrgangsstufe EF für die Anmeldung am Wettbewerb entschieden hatten, ging es den gesamten Winter mit akribischen Vorbereitungen weiter.
Dabei war es zunächst gar nicht so leicht, tragfähige Verbindungen mit Hilfe der brüchigen Nudeln herzustellen.
Nach vielen Nachmittagen und dem Konstruieren erster Prototypen hatten beide Teams dann aber einen Plan und bauten mit viel Geduld und Liebe zum Detail jeweils ein beeindruckendes Kranmodell.
Neben dem Verhältnis zwischen Eigengewicht und Traglast des Kranes ging es bei dem Wettbewerb auch noch darum, den Konstruktionsprozess detailliert zu dokumentieren und ein geeignetes Konzept vorzulegen.
In der Gesamtwertung konnten sich die Plettenberger Teams zwar nicht ganz vorne platzieren, allerdings standen am Ende der sechste (Team ASG II: Viona Hohage, Luis Astner, Ian Nennstiel, Mattis Nitschke) und siebte Gesamtplatz (Team ASG I: Nathalie Pohl, Amabel Gesche, Ben Gehlweiler, Frederick Werda) zu Buche, was sich bei 16 angemeldeten Teams durchaus sehen lassen kann.
Besonders erfreulich waren dabei auch die hervorragenden Bewertungen für die abgelieferte Dokumentation und das Wettbewerbskonzept. Insbesondere Team ASG II konnte hier in beiden Kategorien die volle Punktzahl erreichen.
Nach dem Wettbewerb wurde der Besuch bei der Universität Siegen noch mit einer Führung durch drei Labore des Departments abgerundet.
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