Die Internationale Biologieolympiade (IBO) ist ein jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der vor allem der Förderung biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler insbesondere der Sekundarstufe II dient. Finanziert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Jährlich werden vier Schülerinnen oder Schüler jeder teilnehmenden Nation in das Gastgeberland entsendet, um in verschiedensten Aufgaben für ihr Land Bronze, Silber oder gar Gold zu erringen. Die 34. IBO findet im Juli 2023 in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, statt. Die Organisation des nationalen Wettbewerbs, bei dem vier Kandidaten für die Olympiamannschaft ausgewählt werden, liegt beim Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Hierzulande wird ein vierstufiges Auswahlverfahren durchgeführt. In der ersten Runde gilt es die Aufgaben der Ausschreibung zu lösen. Wer sich für die zweite Runde qualifiziert, erhält eine Klausur mit 30 Multiple-Choice-Aufgaben vom IPN Kiel, wo dann auch die Ausscheidungswettkämpfe der 3. und 4. Runde statt finden. Die diesjährige Ausschreibung mit den dazugehörigen Aufgaben sind hier (34. IBO 2023) zu finden.
Mittlerweile sind die ersten beiden Runden abgeschlossen. Eine Schülerin – Chiara Elter (Q2) – des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Plettenberg beteiligte sich an der ersten Runde zusammen mit insgesamt 1192 Schüler/innen bundesweit, davon konnten sich 533 Teilnehmer/innen für die zweite Runde qualifizieren.