Wie in den Vorjahren fanden kurz vor den Sommerferien wieder die Plettenberger Wasserraketenmeisterschaft und der Wasserraketenwettbewerb „freestyle-physics“ der Universität Duisburg/Essen statt.
Ziel war es hierbei eine Rakete zu entwerfen und zu konstruieren, die nur mit Hilfe von Wasser und hinein gepumpter Luft eine möglichst lange Flugzeit erreicht.
Besonders knifflig war es dabei, einen eigenen Auslösemechanismus zu bauen und die Rakete druckfest abzudichten. Die Auslösung eines Fallschirmes zur Erhöhung der Flugzeit war ebenfalls eine große Herausforderung.
Nach vielen Testflügen und kleinen sowie großen Problemen in der Bauphase traten die Raketenbauer/innen und ihre Raketen dann bei der Plettenberger Wasserraketenmeisterschaft gegeneinander an. Hier konnten durch die besten Teams hervorragende Flugzeiten von bis zu sieben Sekunden erreicht werden.Die besten Teams des Wettbewerbs konnten sich über Urkunden und Buchpreise freuen und waren zudem für den „großen“ Raketenwettbewerb, der jährlich von der Universität Duisburg/Essen ausgetragen wird, qualifiziert.
Hier die Ergebnisse der Erstplatzierten:
1. Platz: Anna Lotz, Annalena Turk (EF, Flugzeit: 7,42 Sekunden)
2. Platz: Brian Lengelsen, Khashayar Samieinejad (EF, Flugzeit: 6,40 Sekunden)
Geteilter 3. Platz:
Lisa Siedhoff, Mona Stork (EF, Flugzeit: 6,02 Sekunden)
Tim Ihne, Luis Berghoff (EF, Flugzeit: 6,02 Sekunden)
Einige Tage später machten sich die besten Wasserraketenbauer dann auf den Weg zum „Freestyle Physics“ Wettbewerb in Duisburg. Leider konnten hier die in Plettenberg erreichten Zeiten nicht ganz erreicht werden. Trotzdem konnten sich die ASGler mit ordentlichen Flügen im Mittelfeld des großen Teilnehmerfeldes positionieren. Obwohl hier mehr möglich war, konnten die Schüler/innen einen interessanten Tag an der Universität Duisburg/Essen inklusive einer kleinen Campusführung verbringen.
Bastian Rinke