Auch dieses Jahr fanden kurz vor den Sommerferien wieder die Plettenberger Wasserraketenmeisterschaft und der Wasserraketenwettbewerb „freestyle-physics“ der Universität Duisburg/Essen statt.
Ziel war es hierbei eine Rakete zu entwerfen und zu konstruieren, die nur mit Hilfe von Wasser und hinein gepumpter Luft eine möglichst lange Flugzeit erreicht.
Bei der Schulmeisterschaft traten hier Teams aus den Jahrgangsstufen 9, EF und Q1 an. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Wasserraketen im Vorfeld selbst aus einfachen PET Flaschen und Gartenschlauchzubehör konstruiert. Dabei mussten auch ein Auslösemechanismus für den Raketenstart und für den Fallschirm in der Luft entwickelt werden. Eine besondere Herausforderung war es wieder, die Startrampe so abzudichten, dass diese dem erlaubten Luftdruck von bis zu 5 bar standhielt.
Am Tag der Plettenberger Wasserraketenmeisterschaft, die auch als eine Art Qualifikation für den großen Wettbewerb in Duisburg diente, trafen sich schließlich alle Teilnehmer vor der Schule und bestimmten in einem spannenden Finale den neuen Schulmeister. Die besten Raketenkonstrukteure konnten sich zudem über einen Buchpreis freuen. Hier die Ergebnisse der Erstplatzierten:
- Platz: Noah Kögel, Tim Sadowski, Ömer Memis (EF, Flugzeit: 11,8 Sekunden)
- Platz: Alexander Goeke, Benjamin Gawlik (Q1, Flugzeit: 10,4 Sekunden)
- Platz: Oliver Kuska, Leonas Suliani (EF, Flugzeit: 5,5 Sekunden)
Einige Tage später machten sich die Gewinnerteams dann zusammen mit Frau Pröpper, Herrn Schlieck und Herrn Rinke auf den Weg nach Duisburg, um sich der großen Konkurrenz von knapp 200 Teams aus ganz NRW bei den “freestyle-physics” zu stellen. Wie in den Vorjahren verlief der (einzige) Startversuch nicht bei allen ASG Teams perfekt. Team ASG 1 belegte nach einem verunglückten Start (hoher Druckverlust beim Aufpumpen) den 147. Platz und Team ASG 3 (Fallschirm öffnete sich nicht) trotzdem den guten 25. Platz. Dennoch konnte sich das Gesamtergebnis sehen lassen. Insbesondere Team ASG 2 (Alexander Goeke und Benjamin Gawlik) zeigte sich sehr zufrieden, was durch den hervorragenden 8. Platz von 191 Teilnehmerteams untermauert wurde.