Finale an der Universität Siegen
Die Brückenbauer im Hörsaal der Uni Siegen
Am 25.02.2014 stand nach mehrmonatiger Wettbewerbsphase endlich das Finale des Papierbrückenwettbewerbes auf dem Plan. Sieben Schüler der Jahrgangsstufen EF und Q1 hatten sich darauf seit der Einführungsveranstaltung Ende 2013 vorbereitet. Ziel des Wettbewerbes war es, eine möglichst leichte Brücke zu konstruieren, die dabei eine möglichst hohe Traglast aushalten sollte. Als Baumaterialien waren dabei vom Veranstalter, dem Fachbereich Bauingenieurwesen der Universität Siegen, ausschließlich handelsüblicher Kleber und Papier erlaubt.
Bei der Bauphase hatten sich die Schüler dabei an verschiedenen Brücken aus ihrer Umgebung, bekannten Brücken aus aller Welt sowie an stabilen Grundstrukturen in Natur und Technik orientiert. Der Bauprozess musste dabei kontinuierlich dokumentiert werden. Diese Dokumentation wurde im weiteren Wettbewerbsverlauf dann ebenfalls von einer Jury bewertet.
Papierbrücken auf dem Prüfstand
Unter den ca. 25 teilnehmenden Gruppen konnten sich die beiden Teams des ASG diesmal im oberen Mittelfeld einordnen. Leider wurde eine Gruppe dabei von einem Transportschaden an der eigenen Brücke behindert, so dass eine Platzierung im Vorderfeld nicht mehr möglich war. Trotzdem erreichten die beiden Brücken bei einer Eigenmasse von weniger als 300g eine Tragslast von über 10kg, was eine beeindruckende Leistung darstellt.
Neben den Erfahrungen bei der Brückenkonstruktion erhielten die Schüler einen interessanten Einblick in das Tätigkeitsfeld eines Bauingenieurs und einen ersten Kontakt zum Umfeld einer Universität.
